Das Philharmonische Orchester des Staatstheaters Cottbus blickt auf eine bereits über hundertjährige Geschichte zurück. Seit Oktober 1912 sind Aufführungen des Klangkörpers dokumentiert. Neben Opernwerken stehen die Philharmonischen Konzerte im Zentrum der Orchesterarbeit. Das klassisch-romantische Repertoire wird in diesem Rahmen traditionell ebenso gepflegt wie die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.
In jüngerer Vergangenheit tat sich das Orchester besonders in der Auseinandersetzung mit zeitgenössische Komponist*innen hervor und durfte dafür 2011 die Auszeichnung „Bestes Konzertprogramm“ des Deutschen Musikverleger-Verbandes e.V. (DMV) entgegennehmen.
Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Orchester auf eine vielseitige Musikvermittlung. Ein regelmäßiger Austausch und die Zusammenarbeit mit verschiedenen Schulen sowie großangelegte Sonderprojekte sind für die Arbeit des Orchesters ebenso selbstverständlich wie Schul- und Familienkonzerte oder Kammerkonzerte für Kleinstkinder und deren Eltern.
Mit diversen Aktionen wie Flash Mobs oder Freilichtkonzerten bringt das Philharmonische Orchester in niedrigschwelligen, teils interaktiven Musikformaten regelmäßig Musik in die Stadt und nach ganz Brandenburg: auf Plätze, in Einkaufszentren und Geschäfte, in die Universität oder den Branitzer Park.
Die Orchestermusiker pflegen daneben Kammermusik in unterschiedlichen Formationen und gestalten die Reihe der Kammerkonzerte des Staatstheaters.
Seit der Spielzeit 18.19 hat Alexander Merzyn als Generalmusikdirektor die Leitung des Philharmonischen Orchesters inne und setzt in jeder Saison einen besonderen inhaltlichen Schwerpunkt, der mal in grenzüberschreitende Perspektiven den Blick auf Deutschlands Nachbarstaaten lenkt, sich mal mit dem Thema Demokratie beschäftigt oder ein lang vermisstes Licht auf Komponistinnen in der Klassik wirft.
Die großen und groß besetzten Werke des internationalen klassisch-romantischen Kanons zählen ebenso zum Repertoire des Orchesters wie überraschende Wieder- und Neuentdeckungen. Anbindungen an das Musikschaffen in der Lausitz sind dabei ebenso wichtig wie die Ausweitung des Blicks auf internationale und interkulturelle Einflüsse in der Musik.
Seit 2020 ist auch der Ausbau digitaler Formate ein selbstverständlicher Teil der Orchesterarbeit geworden.
Als „Artist-in-Residence“ arbeitete die Violinistin Antje Weithaas in der Spielzeit 19.20 eng mit dem Orchester zusammen. Seitdem ist sie immer wieder zu Gast und mit dem Orchester in Cottbus zu erleben. Dass die internationalen Karrierepfade diverser aufstrebender Solist*innen mit dem Cottbuser Klangkörper verbunden sind, ist ein weiteres Zeugnis für das besondere Augenmerk der Orchesterleitung auf die Zusammenarbeit mit jungen, vielversprechenden Talenten.
Das Philharmonische Orchester gastiert regelmäßig an den verschiedenen Brandenburger Theatern, bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten und beim Choriner Musiksommer. Weitere Gastspiele führten es zudem nach Winterthur, Berlin und Paris sowie 2014 erstmals zum Festival MusicáMallorca. Mehrere CD-Veröffentlichungen dokumentieren die interpretatorische Vielseitigkeit und künstlerische Qualität des Orchesters, darunter historische Aufnahmen, eine CD mit Filmmusik von John Williams oder eine Einspielung der ersten 24 Werke der „Acht Uraufführungen“.
1. Violine
2. Violine
Bratsche
Violoncello
Kontrabass
Flöte
Oboe
Klarinette
Fagott
Horn
Trompete
Posaune
Tuba
Karl Berkel
Pauke & Schlagzeug
Harfe
Wirkt mit in …
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