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Premiere19. Januar 2024
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SparteSchauspiel
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Spielstätte
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Hinweisca. 80 Min. (keine Pause)
„Ihr habt einen Traum gehabt, da reicht der Menschenverstand einfach nicht aus zu sagen, was das für ein Traum war ...“
Shakespeares „Ein Sommernachtstraum“ wird verdichtet auf den Handlungsstrang der vier flirtenden und flirrenden, zaudernden und zweifelnden jungen Liebenden:
Helena liebt Demetrius, der sie aber abweist. Er ist ihrer Freundin Hermia versprochen. Zwar umschwärmt Demetrius Hermia – zum Leidwesen Helenas –, jedoch hat Hermia kein Auge für ihn. Denn sie liebt Lysander, der ihre Liebe erwidert. Leider ist eine Verbindung der beiden aussichtslos, da Hermia ja Demetrius versprochen ist …
Als wäre diese Situation nicht schon kompliziert genug, wird Gnom Puck in einer Sommernacht magische Späße treiben, um die Verliebten zu entlieben und die Karten neu zu mischen. Seine übersinnlichen Streiche sind dabei nahezu verspielte Experimente mit der menschlichen Gefühlswelt. Wer liebt wen warum so heftig plötzlich doch nicht mehr ..? Wie in einem rasant-rauschhaften Traum werden seine vier Probanden zwischen Schmachten und Schmähen, Hoffen und Flehen, Schmerz und Glück hin und her geworfen.
Mit den beliebten Figuren und der unvergleichlichen Sprache Shakespeares sowie dem damit einhergehenden Humor, erzählt ROSE UND REGEN SCHWERT UND WUNDE eine junge, unterhaltsame Geschichte von den Irrungen und Wirrungen jugendlicher Liebe.
Regisseurin Friederike Drews und ihr Team bringen damit einen Theaterabend über das zeitloseste Thema der Menschheit auf die Cottbuser Kammerbühne.
Pressestimmen
„Es macht großen Spaß, den fünf Darstellern beim Verlieben und Entlieben, beim Verführen und Verführtwerden, aber auch beim Spiel der emotionalen Wechselbäder zuzuschauen. […] Regisseurin Friederike Drews hat alles richtig gemacht. Fried’sche Texttreue, kurzweilige musikalische Anleihen bei Pop, Rock und Punk sowie der Verzicht auf verwirrende Regie-Ideen machen das Stück auch für Jugendliche sehenswert.“ (Lausitzer Rundschau / Märkische Orderzeitig)
"Der Gnom Puck – ein Kabinettstück des immer wieder überraschenden Gunnar Golkowski – bringt die Planeten zum Singen und verwirrt sie, wie er das auch mit den Figuren tut, die aus irgendeinem Leben kommen können […]. Es ist schön, solche Handschriften junger Gäste und vertrauter Künstler zu genießen und das Wirken großer Schaffensbögen zu spüren." (Der Märkische Bote)
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Für Rollstühle geeignet
Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.
Besetzung
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Demetrius
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Helena
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Hermia
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Lysander
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Puck
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Regie
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Bühne
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Kostüm
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Musik
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Dramaturgie
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RegieassistenzJulia Daniczek