Wiebke Rüter studierte Theaterwissenschaft sowie Kommunikations- und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig. Noch während des Studiums assistierte sie am Staatstheater Braunschweig und arbeitete im Bereich Text, Dramaturgie und Regie in der freien Szene, bspw. am Lofft Leipzig.
Nach ihrem Masterabschluss (Forschungsschwerpunkt Theateranthropologie) ging Wiebke Rüter ans Schauspiel Dortmund, wo sie u.a. mit Kay Voges (u. a. „Die Borderline Prozession", eingeladen zum Theatertreffen 2017), Claudia Bauer (u. a. „Die Simulanten", eingeladen zu den Ruhrfestspielen Recklinghausen), Moritz Riesewieck (Theaterstück zu seinem Dokumentarfilm „The Cleaners") und dem Zentrum für Politische Schönheit zusammenarbeitete. Zudem richtete sie Wolfram Lotz' „In Ewigkeit Ameisen" szenisch ein und realisierte mit Videokünstler Mario Simon eine selbstgeschriebene Social-Media-Serie. 2016 feierte ihre Inszenierung „Furcht und Hoffnung in Deutschland: Ich bin das Volk" von Franz Xaver Kroetz am Schauspiel Dortmund Premiere, gefolgt von der gemeinsamen Stückentwicklung mit Arne Vogelgesang „Flammende Köpfe".
Am Staatstheater Cottbus war Wiebke Rüter bis 2020 leitende Schauspieldramaturgin im künstlerischen Team von Jo Fabian. In dieser Zeit war sie mitverantwortlich für die Kuration der Veranstaltungsreihe „Angstbefreite Zone" sowie des Festivals „Freiraum Generator" und gründete mit Schauspieler Michael von Bennigsen den Cottbuser BürgerSprechChor, wofür beide 2020 als „Cottbuser*in des Jahres" nominiert waren. Ihre eigene Inszenierung „Der große Marsch" von Wolfram Lotz feierte 2019 am Staatstheater Premiere.
Von 2021 bis 2023 leitete sie die Abteilung Kommunikation und Marketing des Theaters bzw. der Brandenburgischen Kulturstiftung Cottbus-Frankfurt (Oder).
Ab der Spielzeit 23.24 kehrte sie als Dramaturgin mit redaktioneller Leitung in die Schauspielsparte des Staatstheaters zurück.
Stand: Juli 2023
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