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Premiere24. Januar 2025
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SparteSchauspiel
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Spielstätte
Auf einem Schulausflug geschieht ein Mord. Ein Schüler gesteht, doch scheint er nicht der wahre Täter zu sein. Die Lehrkraft versucht, zwischen Verdächtigungen, Intrige und Hass die Wahrheit ans Licht zu bringen, doch bringen ihn die Auseinandersetzung mit seinen Schüler*innen, deren Machenschaften und nicht zuletzt deren Elternhäuser selbst an die Grenzen von Recht und Gewissen. Im Ringen um die Wahrheit treibt die Lehrkraft den Täter schließlich zu sehr in die Enge.
In JUGEND OHNE GOTT, als Roman 1937 erschienen, schildert Ödön von Horváth das Aufkommen totalitärer Tendenzen in der bürgerlichen Gesellschaft. Horváths Absicht war es, „die Auswirkungen der vom Kleinbürgertum getragenen faschistischen Ideologie“ zu untersuchen. Damit geriet er ins Fadenkreuz der Gestapo, die ein Jahr nach Erscheinen das Verbot des Romans veranlasste. Erst in den 1960er-Jahren konnte sich „Jugend ohne Gott“ als Klassiker der Moderne etablieren. Heute scheint seine aufrüttelnde Warnung vor einer emotional vernachlässigten Jugend und ihrer Verführbarkeit zu Gewalt und autoritärer Gesinnung wieder von erschreckender Aktualität.
Wie in einem Thriller entwirft Janis Knorr (DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER) mit JUGEND OHNE GOTT ein Gesellschaftsporträt um eine Lehrkraft und ihre Klasse. Dabei seziert er die Gefühlswelten der Heranwachsenden und legt die Psychologie von Manipulation und Lüge frei.
Präsentiert von
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Für Rollstühle geeignet
Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.
Besetzung
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Regie
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Bühne & Kostüm
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MusikSebastian Jurchen
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Dramaturgie
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RegieassistenzElisa Freigang
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InspizienzJana Marek
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SoufflageAndrea Hauff
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Lehrerin
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Pfarrer, Feldwebel, Julius Ceasar und weitere
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Jugend ohne Gott