Janis Knorr wurde 1993 in Köln geboren. Nachdem er 2014 in Wiesbaden als Sounddesigner in Tilo Nests Inszenierung „Der ideale Ehemann“ erste Theatererfahrungen sammelte, begann er im selben Jahr ein Festengagement als Regieassistent am Staatstheater Kassel. Dort führte er ab der Spielzeit 2016/17 im Schauspiel und Musiktheater selbst Regie.
Zu seinen Inszenierungen zählen u.a. „Die Leiden des jungen Werther“, „Michael Kohlhaas“ und „Kasimir & Karoline“. In der Spielzeit 2019/20 inszenierte er die Uraufführung „Der NSU-Prozess / Die Protokolle“ in eigener Fassung. Mit dieser Arbeit fand er eine Erwähnung in der Kritiker*innen-Umfrage von „Theater heute“ als bester Nachwuchsregisseur.
Seit 2021 arbeitet Janis Knorr als freiberuflicher Regisseur unter anderem am Deutschen Theater Göttingen, Theater Regensburg, Staatstheater Meiningen, Theater Vorpommern, E.T.A. Hoffmann Theater Bamberg und am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken.
Mit der Übernahme seiner Inszenierung DIE LEIDEN DES JUNGEN WERTHER aus dem Staatstheater Kassel gab Janis Knorr in der Spielzeit 22.23 sein Regiedebüt am Staatstheater Cottbus. Dem folgt in der Saison 24.25 die Inszenierung von Ödön von Horváths JUGEND OHNE GOTT.
Stand: Januar 2025
Wirkt mit in ...
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Regie