Ronja Donath wurde 1994 an der Ostseeküste Kiels geboren. Erste Theaterluft schnupperte sie im Jugendchor der Oper Kiel, wo sie u. a. als Messdiener in „Tosca“ und im Kinderchor von „Hänsel und Gretel“ mitwirkte. Besonders ihr schauspielerisches Talent wurde dort gefördert, woraus schließlich eine Schauspielausbildung am Hamburger Schauspiel-Studio Frese (2015-2018) resultierte.
Gastengagements führten sie u. a. ans Schlosstheater Celle („Aschenputtel“, Regie: Sonja Elena Schröder) und in die freie Theater-Szene ans Theater an der Glocksee in Hannover („Hannah und der Punk – oder wie geht Freiheit?“, Regie: Lena Kußmann).
Ronja Donath entwickelte auch einige Theaterstücke und -formate, so z. B. 2021 das Solo-Stück „HOPE SPOT OCEAN“ (Regie: Lara Phelina Pansegrau), das sich mit dem kritischen Zustand der Ostsee befasst, mit dem sie zum „HART AM WIND“ Theaterfestival für junges Publikum eingeladen wurde.
2022 kehrte sie zum ersten Mal wieder in ihre Ursprungs-Pfade an die Oper zurück: am Nationaltheater Mannheim sang und spielte sie Sancho Panza in „Don Quijote und Sancho Panza“ (Regie: Maren Schäfer).
2024 war sie festes Ensemblemitglied am Harztheater und spielte u. a. die Hauptrolle Catharina Linck / Anastasius Lagrantinus Rosenstengel in der Uraufführung von „Ich bin dann er“ (Regie: Rosmarie Vogtenhuber-Freitag).
In „Keiner schöner Land in dieser Zeit“ ist Ronja Donath als Fanny Allabartola, die Dummheit, zum ersten Mal auf der Cottbuser Bühne zu sehen.
Stand: März 2025
Wirkt mit in …
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Fannie Allabartola, geborene von Zastro, seine Tochter, die Dummheit