Sarah Kohm, geboren in Berlin, ist Theater- und Opern-Regisseurin, sowie Kulturmanagerin. Auf einen Bachelor in Journalismus folgte ein Studium der Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg sowie der berufsbegleitende Master „Arts and Cultural Management“ an der Leuphana Universität Lüneberg. Assistenzen und Hospitanzen führten sie u.a. an das Deutsche SchauSpielHaus Hamburg, die Komische Oper Berlin und die Schaubühne am Lehniner Platz. Als künstlerische Produktionsleiterin war sie u.a. bei den Salzburger Festspielen und der Schaubühne Berlin tätig. Sie ist Stipendiatin der Deutsche Bank Stiftung im Programm „Akademie Musiktheater heute“.
Bisherige Regie-Arbeiten waren u. a. Astor Piazzollas Tango-Operita „Maria de Buenos Aires“ im Sprechwerk Hamburg sowie Béla Bartóks „Herzog Blaubarts Burg“ an der opera stabile der Staatsoper Hamburg. Im April 2022 hatte sie an der Schaubühne am Lehniner Platz Premiere mit „Erinnerung eines Mädchens“ von Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux. Die Produktion wurde von „Theater heute“ als „Highlight der Saison“ genannt und wird ab November 2025 in seiner französischen Fassung beim Printemps des Comédiens, im Théâtre des Abesses Paris sowie in weiteren Städten in Frankreich zu erleben sein.
Zusammen mit der Autorin Jovana Reisinger brachte sie im Mai 2023 an den Münchner Kammerspielen die Lecture Performance „Tussicore“ raus. Es folgten „Ich, Elektra“ von Aigerim Seilova mit Texten von Paulina Czienskowski am Frankfurt Lab sowie „Enjoy Schatz“ an der Berliner Schaubühne, das ab Frühjahr 2026 als Übernahme an den Münchner Kammerspielen zu sehen sein wird.
DIE SCHÖNSTE VERSION ist ihre erste Arbeit am Staatstheater Cottbus.
Stand: September 2025
Wirkt mit in ...
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Regie & Fassung