Der aus Österreich stammende Bass-Bariton Philipp Mayer ist zweifacher Preisträger der Kammeroper Schloss Rheinsberg und debütierte beim Festival der Opernakademie Bad Orb als Kaspar in „Der Freischütz". Weitere solistische Engagements folgten an der Deutschen Oper Berlin („Unsichtbare Fronten", Robert Krampe), in der Berliner Philharmonie mit den Berliner Philharmonikern („Das Telefon", Gian Carlo Menotti) und an der Staatsoper Berlin („A Monteverdi Project" unter Saar Magal).
Von 2017 bis 2019 verpflichtete das Staatstheater Wiesbaden Philipp Mayer für fünf Gast-Engagements und er sang unter anderem den Zuniga in „Carmen". Am Konzert-Theater Bern konnte er mit Rollen wie Uberto in „La Serva Padrona", Kezal in „Die verkaufte Braut" und Bartolo in „Barbiere di Siviglia" Publikum und Kritiker überzeugen. Als Konzertsänger war er bereits im Berliner Dom und im Konzerthaus Berlin zu erleben und sang kürzlich sein erstes Mozart-Requiem unter Erwin Ortner. Liederabende mit der Pianistin Justine Eckhaut, die Gründung des Vokalensembles Walhalla zum Seidlwirt, eine Ausbildung im zeitgenössischen Tanz, die Leitung mehrerer Festivals und die Arbeit als Regisseur und Dramatiker spiegeln die Vielseitigkeit des Sängers wider.
Philipp Mayer begann seine Ausbildung mit einem Studium für klassisches Schlagwerk und klassischen Gesang an der Anton-Bruckner Privatuniversität Linz. In Berlin wurde er von Roman Trekel, Anneliese Fried und Albert Pesendorfer an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler" und der Universität der Künste Berlin ausgebildet.
Stand: April 2023