Andreas Fuchs ist ein deutscher Lichtdesigner, der für Oper, Theater, Tanz, Musicals, Ausstellungen und permanente Architektur Installationen das Licht entwirft. Er hat unter anderem mit Claus Peymann, Stefan Bachmann, Daniel Libeskind, Aletta Collins, Herzog und de Meuron, Gil Mehmert, Bolshoi Ballet, Achim Freyer, Giorgio Armani, Tina Lanik, Volker Schlöndorff, Vera Nemirova, Rebecca Horn und Richard Jones zusammengearbeitet. Seit 1992 arbeitete er eng mit Robert Wilson zusammen und beleuchtete unter anderem „Drei Schwestern“, „Der Ring des Nibelungen“, „Die Frau ohne Schatten“, „Leonce und Lena“, „Hamlet“, „Die Dreigroschenoper“, „Shakespeare's Sonnets“ und „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“.
Seine Lichtdesigns waren unter anderem an der Opéra Monte Carlo, dem Festival de Théâtre des Amériques Montreal, den Salzburger Festspielen, dem BAM NY, der Opera Bastille, der Staatsoper Berlin, dem La Monnaie Brüssel, dem Opernhaus Zürich, der Biennale Venedig, dem Hong Kong Arts Festival, dem Barbican Centre London, dem Edinburgh International Festival, dem Manchester International Festival, der Opera North Leeds, Sadler's Well's London, Royal Opera House London, English National Opera London, Nationalteatret Oslo, Dramaten Stockholm, dem Lincoln Center New York und der Ruhrtriennale zu sehen.
Er beleuchtete 2014 das Musical „Das Wunder von Bern“ in Hamburg, 2023 „MAMA MIA“ für die Seefestspiele Mörbisch und arbeitet seit 20 Jahren als Bühnen- und Lichtdesigner für die Tourneen von Marius Müller-Westernhagen.
Stand: Oktober 2024
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Lichtdesign