• Brandenburgische Gespräche

    Gesprächsreihe mit Jörg Thadeusz und Gästen

Die nächsten Termine
  • Montag, 09.12.2024
    • 19:00 – 20:30 Uhr
    • Großes Haus
  • Montag, 17.02.2025
    • 19:00 – 20:30 Uhr
    • Großes Haus
  • Montag, 14.04.2025
    • 19:00 – 20:30 Uhr
    • Großes Haus
  • Sparte
    Spezial
  • Spielstätte
  • Hinweis
    ca. 90 Min.

Viermal zwei Gäste für 90 Minuten. Die erfolgreiche Gesprächsreihe mit Jörg Thadeusz geht ab Oktober 2024 in die letzte Spielzeit. Anlässlich der bevorstehenden Landtagswahlen veranstalten wir außerdem im September eine Sonderausgabe der Gesprächsreihe gemeinsam mit dem PEN Berlin.

Freuen Sie sich auf besondere Gespräche mit guten Gedanken, neuen Blicken auf vermeintlich Bekanntes und außergewöhnliche Persönlichkeiten. Und eine gute Stunde guter Unterhaltung.

Der Eintritt ist frei.

Kostenlose Tickets sind erhältlich direkt im Besucherservice sowie über den Webshop, den Spielplan und an der Abendkasse.

Eine Koproduktion mit

In Kooperation mit

Barrierefreiheit – Großes Haus
  • Hörschleife vorhanden
    Sie können induktiv über die Telefonspule Ihrer Hörgeräte hören.
  • Für Rollstühle geeignet
    Wir bitten dennoch um Anmeldung per E-Mail oder unter 0355 7824 242.

Nachzuhören am auf den Veranstaltungstag folgenden Samstag, 19.03 Uhr, in der Sendung „Unser Leben“ auf www.radiodrei.de

Brandenburgische Gespräche | Gäste: Johanna Adorján und Daniel Cohn-Bendit
  • 09. Dezember 2024
  • 19:00 – 20:30 Uhr

Viel wird über Identität und ihre Prägungen gesprochen. Der politische Anspruch darauf und die Debatte darüber, was das denn sei, die eigene Identität, werden immer konfliktreicher. Was bedeutet Identität? Und was, wenn man mehrere hat?

Jörg Thadeusz spricht darüber mit Johanna Adorján, einer der besten Kulturjournalisten deutscher Sprache. Sie ist Tochter einer Flötistin und eines Flötisten, Enkelin nach Dänemark geflohener ungarischer Juden, in Stockholm geboren und in München aufgewachsen. Daniel Cohn-Bendit ist einer der prominentesten Europapolitiker und kann als jüdischer, deutsch-französischer ehemaliger „anarchistischer Marxist“ und Sprecher der französischen Studentenbewegung, deutscher Sponti und europäischer Realo auf eine ähnliche Identitätsvielfalt zurückgreifen.

Nächster Termin
  • Montag, 09.12.2024
    • 19:00 – 20:30 Uhr
    • Großes Haus
Johanna Adorján (Foto: © Meike Kenn)

Johanna Adorján ist Publizistin, Kulturjournalistin, Schriftstellerin. Nach einem als Diplomregisseur abgeschossenen Studium der Theater- und Opernregie an der Everding-Theaterakademie begann sie, journalistisch zu arbeiten. Nach vielen Jahren im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung wechselte sie 2016 zur Süddeutschen eitung. Sie ist Verfasserin mehrerer Bücher, darunter „Eine exklusive Liebe“, das in 18 Sprachen übersetzt wurde. 2014 erhielt sie den Medienpreis für Sprachkultur, 2017 kürte sie das Medium Magazin zur „Kulturjournalistin des Jahres“.

Daniel Cohn-Bendit (Foto: © privat)

Daniel Cohn-Bendit ist einer der prominentesten deutsch-französischen Politiker von Bündnis 90/Die Grünen und Europe Écologie-Les Verts. Nach seiner aktiven Beteiligung an den französischen Studentenunruhen und seiner Ausweisung aus Frankreich zählte er mit Joschka Fischer zu den bekanntesten Vertretern der Frankfurter Sponti-Szene und entwickelte sich mit der Gründung der Partei der Grünen zu einem Vertreter der sogenannten Realos. Ab 1994 bis 2014 war er Mitglied des Europäischen Parlaments. Für sein Engagement erhielt er mehrere Auszeichnungen, u.a. den Hannah Arendt-Preis für politisches Denken.


Brandenburgische Gespräche | Gäste: Beatrice Achterberg und Nico Fried
  • 17. Februar 2025
  • 19:00 – 20:30 Uhr

Die Gesprächsreihe mit Jörg Thadeusz geht in die letzte Spielzeit. Freuen Sie sich auf vier besondere Gespräche mit guten Gedanken, neuen Blicken auf vermeintlich Bekanntes und außergewöhnlichen Persönlichkeiten.

Nächster Termin
  • Montag, 17.02.2025
    • 19:00 – 20:30 Uhr
    • Großes Haus

Brandenburgische Gespräche | Gäste: Herfried Münkler und Joachim Gauck
  • 14. April 2025
  • 19:00 – 20:30 Uhr

Zur letzten Ausgabe der Brandenburgischen Gespräche haben wir zwei besondere Gäste zu Gast: einen ehemaligen Bundespräsidenten, der seit dem Ende seiner Amtszeit nicht aufgehört hat, sich kluge Gedanken zum Land und zur Gegenwart zu machen; und einen der profiliertesten politischen Beobachter, Theoretiker und Analytiker, den die Bundesrepublik hat, der alles Geschehen vor dem Hintergrund des Geschehenen einordnet.

Wie blicken beide auf die derzeitige gesellschaftliche Lage? Wie sehr prägen Unsicherheiten die Stimmung? Gibt es sie wieder, die ›German Angst‹? Wie beeinflusst eine ›typisch deutsche‹ schlechte Stimmung den Mangel an Zuversicht? Wie lässt sich das ändern?

Nächster Termin
  • Montag, 14.04.2025
    • 19:00 – 20:30 Uhr
    • Großes Haus
Herfried Münkler (Foto: © Ralf U. Heinrichs)

Herfried Münkler hatte von 1992 bis 2018 den Lehrstuhl Theorie der Politik an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen Politische Theorie und Ideengeschichte, Politische Kulturforschung, Theorie und Geschichte des Krieges sowie Risiko und Sicherheit als sozio-politische Kategorien. Für sein Buch „Die Deutschen und ihre Mythen“ erhielt er 2009 den Preis der Leipziger Buchmesse. Sein Werk „Der Dreißigjährige Krieg“ erregte großes Interesse in Medien und Öffentlichkeit. 2019 hat er gemeinsam mit seiner Frau das Buch „Abschied vom Abstieg“ veröffentlicht. 2021 das Buch „Marx, Wagner Nietzsche. Welt im Umbruch“. 2023 erschien „Welt in Aufruhr“.

Joachim Gauck (Foto: © Jesco Denzel)

Joachim Gauck, Bundespräsident a.D., ist Theologe, Politiker und Publizist. Als Pastor leitete er 1989 die Friedensgebete; er war Sprecher der Bürgerbewegung Neues Forum in Rostock und 1990 Abgeordneter der ersten frei gewählten Volkskammer. Ein Jahrzehnt lang war er Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR. Am 18. März 2012 wurde Joachim Gauck von der Bundesversammlung zum elften Präsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Er ist Ehrendoktor u.a. der Rostocker, Jenaer und Augsburger Universität, der Universitäten Sorbonne und Jerusalem und u.a. Träger des Europäischen Menschenrechts- und des Ludwig Börne Preises.

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